Chronik

  • 1958
  • 4. Oktober 1958

    Gründungsversammlung unter der Schirmherrschaft von Herrn Landrat Dr. Martin Schweiger in Lauingen. 72 Personen trugen sich in die Mitgliederliste ein, davon waren 64 ADAC-Mitglieder.  

    Diese wählten folgende Vorstandschaft:

    1. Vorsitzender: Bernhard Lehming, Architekt, Lauingen

    2. Vorsitzender: Herbert Bickelhaupt, Optiker, Lauingen

    Schatzmeister: Georg Drechsler, Lauingen

    Sport-und Tourenleiter: Heinz Maldorf, Dillingen

    Syndikus: Dr. Häußler, Lauingen

    Gesellschaftsreferent: Ludwig Biegard (bis 1990)

    Beisitzer:  Georg Märtl (Dillingen), Hans Beck (Lauingen), Hermann Nusser (Dillingen), Karl Gartner (Gundelfingen), Franz Lang (Höchstädt), Max Salzmann (Wittislingen) und Alfred Lanzinger (Altenberg)

    Aus dem Protokoll:

    Es wurde der Jahresbeitrag mit 6.—DM pro Jahr und die Aufnahmegebühr von 4.—DM beschlossen. Nach einer kurzen Aussprache über abzuhaltende Clubabende wurde man sich einig, jeden 1. Freitag im Monat im Wechsel zwischen Lauingen, Gundelfingen und Dillingen einen Clubabend zu veranstalten - was bis vor einigen Jahren noch Gültigkeit hatte.

     

  • 1958-1963
  • Bereits in den ersten Jahren entwickelte sich eine rege Aktivität. So wurden Fuchssuchfahrten und Geschicklichkeits-Touniere mit viel Erfolg durchgeführt. Auch nahmen verschiedene Clubmitglieder an der Südbayerischen Heimatfahrt und an der Sternfahrt nach Meran teil. Diese Veranstaltungen und Fahrten waren für die nächsten Jahre bestimmend im Club.

    1961

    1961 kamen dann noch Besuchsfahrten zu anderen ADAC-Ortsclubs wie Bad Wimpfen und Berg Zabern dazu, bei denen die Mitglieder immer viel Spaß hatten.

    1963

    1963 war die Mitgliederzahl schon auf 121 gestiegen, also um fast um 100%. Das alljährlich durchgeführte Geschicklichkeits-Turnier wurde immer populärer, so starteten z.B. 1963 über 100 Fahrer bei dieser Veranstaltung. Auch Fuchssuchfahrten mit 80 bis 100 Teilnehmer waren ganz normal.

  • 1964
  • 1964

    1964 war durch den Tod des 1. Vorsitzenden Bernhard Lehming eine vorzeitige Neuwahl notwendig.

    Die neue Vorstandschaft bestand nun aus:

    1. Vorsitzender: Josef Ziegeler

    2. Vorsitzender: Georg Drechsler

    Schatzmeister: Albert Roth (bis 1998)

    Das Jahr 1964 war auch ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Unter der Federführung des Sportleiters Fritz Linhart wurde auf dem Bundeswehrgelände in Dillingen der Endlauf zur Südbayerischen Meisterschaft im Geschicklichkeitsfahren durchgeführt. Das diese Veranstaltung ein voller Erfolg war, bewiesen die über 2000 Zuschauer und die Erfolge der ADC-Mitglieder.

  • 1966/1967
  • 1966

    Nach der turnusmäßigen Wahl im Jahre 1966 bestand die Vorstandschaft aus:

    1. Vorsitzender: Georg Dietrich

    2. Vorsitzender: Wolfgang Vater

    Schatzmeister: Albert Roth

    Sport- und Tourenleiter: Peter Aubele

    1967

    Durch den Wegzug des Sportleiters Fritz Linhart wurde 1967 eine Nachwahl erforderlich.

  • 1974
  • 1974

    Dieses Team leitete den Club bis 1974, also acht Jahre. In dieser Zeit stieg die Mitgliederzahl von 136 auf 160. Das war zwar im Vergleich zu den Gründungsjahren nicht viel, aber in diesen Jahren war so etwas wie ein Umbruch zu spüren. Die ältere Generation zog sich zurück und Jüngere kamen nach. So wurden zu den Traditionsveranstaltungen, wie Fuchssuchfahrt und Geschicklichkeitsturnier, auch eine Orientierungsfahrt und eine Automobilslalom durchgeführt.

    Bei den Vorstandswahlen 1974 stellte sich Georg Dietrich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl.

    Die neue Vorstandschaft war dann:

    1. Vorsitzender: Peter Aubele

    2. Vorsitzender: Hermann Zenetti

    Schatzmeister: Albert Roth (zum siebten Mal)

    Sport- und Tourenleiter: Josef Wolf

    Diese Vorstandschaft änderte sich bis 1982 außer dem Sportleiter nicht mehr. Dieses Amt übernahm 1976 Otto Mörzl und 1978 Otto Huggenberger.

    Das Jahr 1974 war auch das Jahr, in dem der ACD-Lauingen eine Motorradabteilung erhielt. Federführend und Abteilungsleiter war Reinhold Barucha. Dadurch wurde das Programm des Clubs noch vielseitiger, sodass man sich 1978 entschloss, Sparten und Abteilung zu gründen.

  • 1974-1985
  • In diesem Zeitraum war der ACD-Lauingen im Motorsport und auch gesellschaftlich am aktivsten. Es waren manchmal bis zu 60 aktive Auto-und Motorradsportler, die alle vom Club gefördert und unterstützt werden wollten. Finanziell konnten wir nur geringe Unterstützung bieten.

    Aber die Zusammenarbeit im Club hat ihre Früchte getragen. So konnte Hubert Abold mit dem Motorrad in der Klasse bis 80 ccm 1982 Deutscher Meister und ein Jahr später sogar Europameister werden.

    In den nachfolgenden Jahren sogar in der Weltmeisterschaft ganz, ganz vorne mitfahren, z.B. 1984 Vizeweltmeister. In dieser Zeit waren aber auch bis zu 12 Rallye, sowie Slalom-und Berg-fahrer aktiv. Es war auch die Zeit, als ganz junge Aktive wie Franz Graf und Markus Aubele, durch gute Platzierungen auf nationalen und internationalen Veranstaltungen aufhorchen ließen. 1985 kam noch ein ganz junges Talent zum Club und zwar ein Moto-Crossler namens Harald Ott. Diese drei und der Bergfahrer Werner Fröhlich und natürlich Hubert Abold waren die herausragenden Motorsportler des ACD-Lauingen bis in die 90er Jahre. Nachstehend einige Platzierungen von ACD-Mitgliedern bei Meisterschaften 1988:

    Harald Ott:

    1. Platz bei der Deutschen Moto-Crossmeisterschaft bis 125 ccm

    2. Platz beim ADAC-Hallen-Cross-Pokal

    19. Platz bei der Weltmeisterschaft bis 125 ccm

    Markus Aubele:

    1. Platz bei der Südbayerischen Rallyemeisterschaft

    6. Platz beim Opel – Junior – Cup für Rallyes

    Franz Graf:

    10. Platz bei der Deutschen Bergmeisterschaft

    8. Platz bei der Südbayerischen Bergmeisterschaft

     

    Die Mitgliederzahl des Clubs ist in diesem Zeitraum, also in 8 Jahren von 160 auf 312 (am 31.12.1984) angestiegen, was zum Großteil dem zweiten Vorsitzenden Walter Sing zu verdanken war. Das bei soviel sportlicher Aktivität das Gesellschaftliche nicht zu kurz kam, dafür sorgte der Gesellschaftsreferent Ludwig Biegard, der dieses Amt seit der Gründung mit Liebe und Begeisterung ausübt.

  • 1986-1988
  • 1986

    Bei den Vorstandswahlen 1986 blieb es beim

    1. Vorsitzenden: Peter Aubele

    2. Vorsitzenden: Walter Sing

    Schatzmeister: Albert Roth

    Als Sportleiter wurde der sehr aktive Franz Graf jun. gewählt.

    In diesen Jahren wurden auch im zwei Jahresturnus mit großem Erfolg von Reinhold Barucha die ACD-Motorsport-Schau durchgeführt. Am Anfang noch auf dem Werkgelände der Fa. Baptist in Lauingen, später dann in der Stadthalle in Lauingen. Auf der Ausstellung waren Oldtimer Auto und Motorrad, Sportwagen, sowie Rennautos und Rennmotorräder zu sehen.

    Im Rahmenprogramm zeigten die ACD-Clubmitglieder der Motorradabteilung, was man mit einem Motorrad so alles machen kann. (Fahrt über einen VW-Käfer z.B., usw.)

    1988

    Nach den Wahlen 1988 änderte sich die Vorstandschaft wie folgt:

    1. Vorsitzender: Peter Aubele

    2. Vorsitzender: Franz Graf jun.

    Schatzmeister: Albert Roth

    Sportleiter: Jürgen Dalmer

4. Oktober 1958

Gründungsversammlung unter der Schirmherrschaft von Herrn Landrat Dr. Martin Schweiger in Lauingen. 72 Personen trugen sich in die Mitgliederliste ein, davon waren 64 ADAC-Mitglieder.  

Diese wählten folgende Vorstandschaft:

1. Vorsitzender: Bernhard Lehming, Architekt, Lauingen

2. Vorsitzender: Herbert Bickelhaupt, Optiker, Lauingen

Schatzmeister: Georg Drechsler, Lauingen

Sport-und Tourenleiter: Heinz Maldorf, Dillingen

Syndikus: Dr. Häußler, Lauingen

Gesellschaftsreferent: Ludwig Biegard (bis 1990)

Beisitzer:  Georg Märtl (Dillingen), Hans Beck (Lauingen), Hermann Nusser (Dillingen), Karl Gartner (Gundelfingen), Franz Lang (Höchstädt), Max Salzmann (Wittislingen) und Alfred Lanzinger (Altenberg)

Aus dem Protokoll:

Es wurde der Jahresbeitrag mit 6.—DM pro Jahr und die Aufnahmegebühr von 4.—DM beschlossen. Nach einer kurzen Aussprache über abzuhaltende Clubabende wurde man sich einig, jeden 1. Freitag im Monat im Wechsel zwischen Lauingen, Gundelfingen und Dillingen einen Clubabend zu veranstalten - was bis vor einigen Jahren noch Gültigkeit hatte.

 

Bereits in den ersten Jahren entwickelte sich eine rege Aktivität. So wurden Fuchssuchfahrten und Geschicklichkeits-Touniere mit viel Erfolg durchgeführt. Auch nahmen verschiedene Clubmitglieder an der Südbayerischen Heimatfahrt und an der Sternfahrt nach Meran teil. Diese Veranstaltungen und Fahrten waren für die nächsten Jahre bestimmend im Club.

1961

1961 kamen dann noch Besuchsfahrten zu anderen ADAC-Ortsclubs wie Bad Wimpfen und Berg Zabern dazu, bei denen die Mitglieder immer viel Spaß hatten.

1963

1963 war die Mitgliederzahl schon auf 121 gestiegen, also um fast um 100%. Das alljährlich durchgeführte Geschicklichkeits-Turnier wurde immer populärer, so starteten z.B. 1963 über 100 Fahrer bei dieser Veranstaltung. Auch Fuchssuchfahrten mit 80 bis 100 Teilnehmer waren ganz normal.

1964

1964 war durch den Tod des 1. Vorsitzenden Bernhard Lehming eine vorzeitige Neuwahl notwendig.

Die neue Vorstandschaft bestand nun aus:

1. Vorsitzender: Josef Ziegeler

2. Vorsitzender: Georg Drechsler

Schatzmeister: Albert Roth (bis 1998)

Das Jahr 1964 war auch ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Unter der Federführung des Sportleiters Fritz Linhart wurde auf dem Bundeswehrgelände in Dillingen der Endlauf zur Südbayerischen Meisterschaft im Geschicklichkeitsfahren durchgeführt. Das diese Veranstaltung ein voller Erfolg war, bewiesen die über 2000 Zuschauer und die Erfolge der ADC-Mitglieder.

1966

Nach der turnusmäßigen Wahl im Jahre 1966 bestand die Vorstandschaft aus:

1. Vorsitzender: Georg Dietrich

2. Vorsitzender: Wolfgang Vater

Schatzmeister: Albert Roth

Sport- und Tourenleiter: Peter Aubele

1967

Durch den Wegzug des Sportleiters Fritz Linhart wurde 1967 eine Nachwahl erforderlich.

1974

Dieses Team leitete den Club bis 1974, also acht Jahre. In dieser Zeit stieg die Mitgliederzahl von 136 auf 160. Das war zwar im Vergleich zu den Gründungsjahren nicht viel, aber in diesen Jahren war so etwas wie ein Umbruch zu spüren. Die ältere Generation zog sich zurück und Jüngere kamen nach. So wurden zu den Traditionsveranstaltungen, wie Fuchssuchfahrt und Geschicklichkeitsturnier, auch eine Orientierungsfahrt und eine Automobilslalom durchgeführt.

Bei den Vorstandswahlen 1974 stellte sich Georg Dietrich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl.

Die neue Vorstandschaft war dann:

1. Vorsitzender: Peter Aubele

2. Vorsitzender: Hermann Zenetti

Schatzmeister: Albert Roth (zum siebten Mal)

Sport- und Tourenleiter: Josef Wolf

Diese Vorstandschaft änderte sich bis 1982 außer dem Sportleiter nicht mehr. Dieses Amt übernahm 1976 Otto Mörzl und 1978 Otto Huggenberger.

Das Jahr 1974 war auch das Jahr, in dem der ACD-Lauingen eine Motorradabteilung erhielt. Federführend und Abteilungsleiter war Reinhold Barucha. Dadurch wurde das Programm des Clubs noch vielseitiger, sodass man sich 1978 entschloss, Sparten und Abteilung zu gründen.

In diesem Zeitraum war der ACD-Lauingen im Motorsport und auch gesellschaftlich am aktivsten. Es waren manchmal bis zu 60 aktive Auto-und Motorradsportler, die alle vom Club gefördert und unterstützt werden wollten. Finanziell konnten wir nur geringe Unterstützung bieten.

Aber die Zusammenarbeit im Club hat ihre Früchte getragen. So konnte Hubert Abold mit dem Motorrad in der Klasse bis 80 ccm 1982 Deutscher Meister und ein Jahr später sogar Europameister werden.

In den nachfolgenden Jahren sogar in der Weltmeisterschaft ganz, ganz vorne mitfahren, z.B. 1984 Vizeweltmeister. In dieser Zeit waren aber auch bis zu 12 Rallye, sowie Slalom-und Berg-fahrer aktiv. Es war auch die Zeit, als ganz junge Aktive wie Franz Graf und Markus Aubele, durch gute Platzierungen auf nationalen und internationalen Veranstaltungen aufhorchen ließen. 1985 kam noch ein ganz junges Talent zum Club und zwar ein Moto-Crossler namens Harald Ott. Diese drei und der Bergfahrer Werner Fröhlich und natürlich Hubert Abold waren die herausragenden Motorsportler des ACD-Lauingen bis in die 90er Jahre. Nachstehend einige Platzierungen von ACD-Mitgliedern bei Meisterschaften 1988:

Harald Ott:

1. Platz bei der Deutschen Moto-Crossmeisterschaft bis 125 ccm

2. Platz beim ADAC-Hallen-Cross-Pokal

19. Platz bei der Weltmeisterschaft bis 125 ccm

Markus Aubele:

1. Platz bei der Südbayerischen Rallyemeisterschaft

6. Platz beim Opel – Junior – Cup für Rallyes

Franz Graf:

10. Platz bei der Deutschen Bergmeisterschaft

8. Platz bei der Südbayerischen Bergmeisterschaft

 

Die Mitgliederzahl des Clubs ist in diesem Zeitraum, also in 8 Jahren von 160 auf 312 (am 31.12.1984) angestiegen, was zum Großteil dem zweiten Vorsitzenden Walter Sing zu verdanken war. Das bei soviel sportlicher Aktivität das Gesellschaftliche nicht zu kurz kam, dafür sorgte der Gesellschaftsreferent Ludwig Biegard, der dieses Amt seit der Gründung mit Liebe und Begeisterung ausübt.

1986

Bei den Vorstandswahlen 1986 blieb es beim

1. Vorsitzenden: Peter Aubele

2. Vorsitzenden: Walter Sing

Schatzmeister: Albert Roth

Als Sportleiter wurde der sehr aktive Franz Graf jun. gewählt.

In diesen Jahren wurden auch im zwei Jahresturnus mit großem Erfolg von Reinhold Barucha die ACD-Motorsport-Schau durchgeführt. Am Anfang noch auf dem Werkgelände der Fa. Baptist in Lauingen, später dann in der Stadthalle in Lauingen. Auf der Ausstellung waren Oldtimer Auto und Motorrad, Sportwagen, sowie Rennautos und Rennmotorräder zu sehen.

Im Rahmenprogramm zeigten die ACD-Clubmitglieder der Motorradabteilung, was man mit einem Motorrad so alles machen kann. (Fahrt über einen VW-Käfer z.B., usw.)

1988

Nach den Wahlen 1988 änderte sich die Vorstandschaft wie folgt:

1. Vorsitzender: Peter Aubele

2. Vorsitzender: Franz Graf jun.

Schatzmeister: Albert Roth

Sportleiter: Jürgen Dalmer